Ein kleines Museum für eine große Tradition



Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das Reclam-Museum ist dienstags und donnerstags (außer an gesetzlichen Feiertagen und zwischen Weihnachten und Neujahr) jeweils von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Es ist leider nicht barrierefrei zugänglich.


Der Eintritt ist frei, wir bitten Sie jedoch herzlich um eine Spende.

Der Gründer des Museums ist fast immer anwesend und bietet stets eine Führung an. Die Dauer richtet sich nach Ihren Wünschen.

Gruppenführungen sind nur mit Voranmeldung möglich (evtl. auch außerhalb der o. g. Zeiten), bitte unter 0345-5821726. Bitte nennen Sie Ihre Rückrufnummer.

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Das Reclam-Museum im Fernsehen? Das ist ja "Kaum zu glauben!"
Wenn Sie die Sendung vom 08. September 2024 in der ARD-Mediathek (NDR) sehen möchten, dann klicken Sie bitte hier. Die Sendung ist dort bis zum 07. Dezember 2024 verfügbar. Der Teil zum Reclam-Museum betrifft die Zeit von Minute 36 (plus 9 Sekunden) bis zur Minute 47 (plus 4 Sekunden).

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Der Leipziger Journalist Mathias Orbeck hat im Online-Bildlexikon-Leipzig einen Beitrag (mit vielen schönen Fotos) über das Reclam-Museum veröffentlicht. Sie finden ihn hier.

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Auf Instagram stellen wir peu à peu Objekte aus der Dauerausstellung vor. Siehe hier.

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Sie finden uns auch in dieser Broschüre (Nr. 32 auf S. 39):




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Große Freude: Die "Mumie" ist zurück!
Foto-Dokumentation in 12 Bildern. Klicken Sie hier!

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Sensation: Mumifizierung im Reclam-Museum!
Foto-Dokumentation in 12 Bildern. Klicken Sie hier!

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Video über das Reclam-Museum

Zwei junge Leute vom Institut für Buchwissenschaft der Universität Leipzig, Antonia Butzert und Nils Wilken, haben im Herbst 2021 ein Video über das Reclam-Museum gedreht (Dauer: 10:50 Minuten) und es im März 2022 veröffentlicht. Verantwortlich für das Gesamtprojekt "BuWusion" ist Prof. Dr. Siegfried Lokatis. Hier gelangen Sie zu dem Video.

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Hier finden Sie als gleichsam virtuelle Ausstellung unter dem Menüpunkt "Themen von A bis Z" viele der im Reclam-Museum ausgestellten Exponate - und darüber hinaus noch manches mehr.


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Fotografie: Hans-Jochen Marquardt (2018)


Fotografie: Hans-Jochen Marquardt (2018)


Sie möchten gern mehr Fotos sehen? Dann klicken Sie bitte hier.

Das Reclam-Museum wurde am 24. Oktober 2018 eröffnet. Fotos von der Eröffnung finden Sie hier.

Medienberichte zum Reclam-Museum finden Sie hier.


Bei Reclam erschienen:

Reclams Universal-Bibliothek. Vollständiges Verzeichnis nach Bandnummern 1867 bis 1945. Näheres erfahren Sie hier.


Das Domizil unseres Vereins

Seit dem 1. Juni 2018 hat unser Verein ein neues Domizil. Nach sechs Jahren der Heimatlosigkeit sind wir nunmehr in der Kreuzstraße 12 zu finden, gegenüber vom Reclam-Carrée! Dies haben wir der gemeinnützigen Schulgesellschaft Rahn Education zu verdanken. Es handelt sich  um einen Raum (50qm) für die Dauerausstellung und die Präsenzbibliothek und um einen Vorbereitungsraum (20 qm) im Souterrain des Gebäudes in 04103 Leipzig. Unser großer Dank gilt der gemeinnützigen Schulgesellschaft Rahn Education auch dafür, dass sie uns außerdem die Anfertigung einer speziellen Reclam-Regalwand gesponsert hat! Nähere Informationen dazu finden Sie hier. Über den Sommer 2018 haben wir die Räume eingerichtet sowie die Dauerausstellung und die Präsenzbibliothek aufgebaut. Am 24 Oktober 2018 wurde das Museum eröffnet.


Am 1. Oktober 2018 wurde der Reclam-Verlag 190 Jahre alt.
Am 10. November 1867 erschienen die ersten Hefte von
Reclams Universal-Bibliothek


Copyright: Verlag Philipp Reclam jun. StuttgartLogo des Reclam-Jubiläums zum RUB-Jubiläum 2017


Reclams Universal-Bibliothek von 1867 bis heute


Collage aus verschiedenen Titeln mit verschiedenen Umschlag-Gestaltungen der



Vom Verlag des Literarischen Museums zum Verlag Philipp Reclam jun.

Das Titelblatt dieser Sondernummer der Zeitschrift "Reclams Universum", die am 21. März 1929 zum 1. "Tag des Buches" erschien, zeigt das von George Werner errichtete Gebäude des Literarischen Museums in der damaligen Grimmaischen Gasse 4 (heute: Grimmaische Straße) zu Leipzig, etwa um das Jahr 1830.

Johann Gottlob [so im Leipziger Adreßkalender von 1790, S. 95; in anderen Quellen: Gottlieb] Beygang (1755-1823) hatte das Literarische Museum 1795 in der Petersstraße 33 (Hohmanns Hof) gegründet. Die letzte Adresse unter seiner Leitung war ab 1819 das Gewandgäßchen 621. So lautet auch der letzte Eintrag im Leipziger Adreßkalender von 1820, bevor in dessen Ausgabe für 1828, nunmehr in der Grimmaischen Gasse 4, ein Herr Pomsel als neuer Besitzer genannt wird. Die genannten Gebäude existieren nicht mehr.

Von Pomsel erwarb Anton Philipp Reclam (1807-1896) das Literarische Museum am 1. April 1828. Zunächst handelte es sich um eine Leihbibliothek und um ein Journalistikum, in dem man in- und ausländische Zeitungen und Zeitschriften lesen konnte.

Am 1. Oktober 1828 gründete Reclam dort den "Verlag des Literarischen Museums". 1836 wird als dessen Adresse im Leipziger Adreßbuch erstmals die Petersstraße 75 angegeben. 

Am 1. Juli 1837 verkaufte Reclam die Leihbibliothek des Literarischen Museums an Albert Schiller und Adolph Robitzsch. (Das Verkaufsdokument finden Sie auf der Homepage des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek. Klicken Sie dazu bitte hier.)

Seinen Verlag führte Reclam ab diesem Zeitpunkt zunächst an derselben Adresse - Petersstraße 75 (lt. Leipziger Adreßbuch von 1838) - unter dem Namen "Verlag Philipp Reclam jun." fort. Auch dieses Gebäude existiert nicht mehr.


Fotografie: Hans-Jochen Marquardt (2016)


Das schmale Gebäude des Literarischen Museums - der Gründungsort des Verlags - befand sich in Höhe des Naschmarkts und links neben dem Gebäude, das zu Auerbachs Hof bzw. zu Auerbachs Keller führte. Heute ist die Stelle rechts neben dem "Zeitgeschichtlichen Forum" zu lokalisieren. Siehe dazu auch hier.

1867 gründete Anton Philipp Reclam die weltberühmte Universal-Bibliothek, die älteste noch existierende deutschsprachige Taschenbuchreihe. Von 1867 bis 1990 erschien sie in Leipzig, und von 1945 bis heute erschien bzw. erscheint sie in Stuttgart bzw. in Ditzingen bei Stuttgart.


Quelle: arte: Karambolage 424 vom 18. März 2017. Der Gegenstand: Das Reclamheft. Grafik von Luise Fiedler

Diese Grafik von Luise Fiedler gehört zu der arte-Sendung "Karambolage" Nr. 424 vom 18. März 2017. Der Gegenstand: "Das Reclamheft". 


Collage: Hans-Jochen Marquardt (2017)ReReRe - Reclams Reklame-Repertoire


Siehe dazu auch hier.

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Sie finden unser Museum auch hier:

https://vimuseo.de/museum/reclammuseum-leipzig

 





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