1928

Hundert Jahre Reclam

 

Fotografie: Hans-Jochen Marquardt (2016)

  Die Festrede Thomas Manns erschien in einem Prachtband mit 26 Steinzeichnungen von Eugen Spiro und im Dezember 1928 auch in der Universal-Bibliothek (RUB 6931: "Zwei Festreden", siehe weiter unten)

Fotografie: Hans-Jochen Marquardt (2016)

  

Fotografie: Hans-Jochen Marquardt (2016)

Ut bibat populus - damit das Volk trinke! Diese Inschrift einer florentinischen Medaille, deren Abbildung den Buchdeckel des o. g. Prachtbandes schmückt, zitierte Thomas Mann in seiner Festrede und fügte hinzu: "Den Spruch hätte das Haus, das wir feiern, zu seinem Wahlspruch machen können an dem Tage seiner Gründung."

 

Fotografie: Hans-Jochen Marquardt (2016)

 Thomas Mann am Rednerpult

 

Fotografie: Hans-Jochen Marquardt (2016)

 Dr. h.c. Hans Emil Reclam (links) und Dr. Philipp Ernst Reclam (rechts)

 

Copyright: Verlag Philipp Reclam jun. Stuttgart

Dr. Ernst Reclam (1876-1953)

 

Copyright: Verlag Philipp Reclam jun. Stuttgart

Dr. h.c. Hans Emil Reclam (1881-1943)

 

Fotografie: Hans-Jochen Marquardt (2016)

Programm zum Festakt am 1. Oktober 1928 im Alten Theater zu Leipzig. Im Inneren dieses Programms befand sich, in blaues bzw. rotes Leder gebunden, als Geschenk für die Gäste des Festakts Heinrich von Kleists 1901 uraufgeführtes Dramen-Fragment "Robert Guiskard. Herzog der Normänner" (RUB 6857), das im April 1928 in der Universal-Bibliothek erschienen war und an diesem Abend gegeben wurde

Fotografie: Hans-Jochen Marquardt (2016)

 

Fotografie: Hans-Jochen Marquardt (2016)

 

Fotografie: Hans-Jochen Marquardt (2016)

Thomas Mann prägte in seiner Festrede auch jene berühmt gewordene Sentenz, in welcher er der gleichsam solistischen Leistung des Schriftstellers jene des Verlegers gegenüberstellte: „Der Verleger ist kein Solist der geistigen Anstrengung, er ist ihr Kapellmeister.“

 

Fotografie: Hans-Jochen Marquardt (2016)

RUB 6931 mit Schutzumschlag (Steinzeichnung von Eugen Spiro) 

 

Fotografie: Hans-Jochen Marquardt (2016)

  Das Sonderheft der Zeitschrift "Reclams Universum" enthielt u.a. neben einem kenntnisreichen geschichtlichen Überblick über „100 Jahre Reclam“ aus der Feder des Leipziger Germanisten Georg Witkowski  einen Essay von Stefan Zweig mit dem Titel „Das Buch als Weltbild“ 

 

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